Pressemitteilung 15/2000
Erhebliche Schwankungen bei Gehältern von
Sekretariats- und Bürokräften
Sekretärinnengehälter schwanken nicht nur in
Abhängigkeit von der Position, dem Alter bzw. der
Berufserfahrung und der Region, sondern auch
unter den einzelnen Branchen.
So verdienen Abteilungssekretärinnen in den Branchen
Wohnungswirtschaft und Einzelhandel, Versandhandel
im Durchschnitt 59 000 DM, während diese Position in
der Chemiebranche mit rund 74 000 DM Jahresgehalt
vergütet wird.
Betrachtet man Fremdsprachensekretärinnen, so ergibt
sich - entsprechend der unterschiedlichen Notwendigkeit
dieser Position in einigen Branchen - folgendes Bild: Die
geringsten durchschnittlichen Jahresgehälter liegen mit
63 000 DM in der Bauwirtschaft; im Bereich Medien,
Verlage werden hingegen Durchschnittsgehälter in Höhe
von 89 000 DM gezahlt.
Ein ähnlich uneinheitliches Bild zeichnet sich
hinsichtlich der Zusatzleistungen ab. Für die zuletzt
genannten Branchen gilt dies beispielsweise für die
Gehaltsfortzahlung im Krankheitsfall über die gesetzlich
geregelten Fristen hinaus. Während in der
Bauwirtschaft lediglich ein Verbreitungsgrad von rund
27 % hierfür ermittelt wurde, gewähren 71 % der
Verlage und Medienunternehmen ihren Mitarbeitern
diese Leistung.
Dies sind Auszüge der Studie "Vergütung 2000
Sekretariats- und Bürokräfte", die gerade erschienen
ist und erstmalig eine detaillierte Auswertung der
Ergebnisse nach 27 Branchen beinhaltet.
Sie wurde von der Kienbaum Vergütungsberatung in
Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Sekretariat-
und Büromanagement e. V. erstellt. Über 33.000
Positionsmeldungen aus mehr als 1.600 Unternehmen
bilden eine fundierte Datenbasis.
Der ausführliche Ergebnisbericht kann zum Preis von
DM 640,- (zzgl. MwSt.) bei der Kienbaum Management Consultants GmbH, Postfach 10 05 52, 51605 Gummersbach, oder unter der Tel.-Nr. 02261 / 703-200 bzw. Fax-Nr.
02261 / 703-201 angefordert werden.
Kontaktperson für weitere Auskünfte: Sylvie Kerkow
Kienbaum Management Consultants GmbH
Gummersbach, März 2000